Sie sind neu am Aktienmarkt und wissen nicht wie dieser funktioniert? Dann wäre es besser sich zunächst die Grundlagen anzueignen.
Um tatsächlich auch erfolgreich teilhaben zu können, sollten Sie schon ein gewisses Hintergrundwissen dazu besitzen.
Ansonsten könnte es auch schnell nach hinten losgehen, wenn Sie einfach ohne etwas Vorwissen handeln.
Was ist eine Aktie? Was ist ein Aktiendepot? Wie wird versteuert? All solche Fragen sollten davor geklärt werden.
Was ist eine Aktie?
Sie sind neu am Aktienmarkt und wissen nicht wie dieser funktioniert? Dann wäre es besser sich zunächst die Grundlagen anzueignen.
Um tatsächlich auch erfolgreich teilhaben zu können, sollten Sie schon ein gewisses Hintergrundwissen dazu besitzen.
Ansonsten könnte es auch schnell nach hinten losgehen, wenn Sie einfach ohne etwas Vorwissen handeln.
Was ist eine Aktie? Was ist ein Aktiendepot? Wie wird versteuert? All solche Fragen sollten davor geklärt werden.
Was ist ein Aktiendepot?
Der Begriff „Depot“ kommt vom französischen und bedeutet Lager.
Ursprünglich gab es Wein-und Waffendepots.
Nun können Sie auch ein Aktiendepot anlegen, in dem Ihre Aktien, EFTs oder Anleihen aufbewahrt werden können.
Früher wurden jene noch schriftlich ausgehändigt.
Wertpapiere können heute ganz einfach über die Webseite einer Depotbank angezeigt werden. Hierfür müssen Sie sich lediglich einloggen und schon haben Sie Einsicht auf die momentanen Aktien.
Es wird nur noch alles digital aufbewahrt,was es um einiges leichter macht.
Die Funktion von einem Aktiendepot ähnelt der von einem normalen Girokonto.
Alle Ein-und Auszahlungen , die durch den Kontoinhaber getätigt werden, werden dort verwaltet.
Hier gibt es ausführliche Informationen zum Aktiendepot.
Worum handelt es sich bei einem Broker?
Der Broker ist ein Finanzinstrument explizit für Rohstoffe, Devisen und Waren.
Broker gibt es ganz unterschiedliche Varianten, die Auswahl ist groß.
Sie unterscheiden sich in der Art, der Qualität und der regulatorischen Ausgestaltung. Unterschiede befinden sich auch innerhalb einer Jurisdiktion. Andererseits können sich auch erst Unterschiede bei Brokern aus anderen Ländern ergeben.
Die Broker handeln immer auf Rechnung, ganz im Gegensatz zum Trader.
Siehe hierzu unseren Beitrag zu Online Brokern.
Wofür wird der Broker gebraucht?
Wollen Sie Finanzprodukte kaufen und verkaufen, dann ist ein Broker dafür unabdingbar.
Diesen brauchen Sie zusammen mit einer Zulassung der Finanzaufsicht.
Direkt an die Börse können als Privatperson keinerlei Aufträge abgegeben werden.
Das liegt vor allem an der Effektivität und der Erhaltung der Qualitätsstandards.
Auch Unternehmen müssen sich erst an bestimmte Auflagen und Bedingungen halten.
Doch nicht nur auf die Börse ist dies beschränkt, da auch außerhalb mit Finanzprodukten gehandelt wird.
Ein Beispiel hierfür wäre der sogenannte Devisenmarkt.
Was genau ist die Dividende?
Die Dividende ist der Anteil vom Bilanzgewinn der Aktiengesellschaft, der an die entsprechenden Aktionäre ausgezahlt wird.
Am Ende von jedem Geschäftsjahr kann die Unternehmung die Dividende auszahlen lassen.
Je nach Erfolg orientiert sich daran auch die jeweilige Dividende.
Man kann jene auch als eine Art Bonuszahlung für die Aktionäre sehen, weswegen auch so viele auf die Ausschüttung hoffen.
Dies ist meist der Fall, wenn das Geschäftsjahr der Firma erfolgreich abgelaufen ist und Aktionäre sollen auch an diesem Erfolg teilhaben.
Dennoch besteht kein konkretes Recht auf definitive Auszahlung der Prämie. Es wird immer noch vom Vorstand bestimmt, was ausgezahlt wird oder nicht.
Wenn die Dividendenzahlungen erhalten werden, dann sind diese auch einkommenssteuerpflichtig.
Vor allem, wenn die Ausschüttung absehbar ist, wird häufig eine Dividendenrendite von den Investoren errechnet.
Was hat es mit den Optionen auf sich?
Insgesamt gibt es zwei Arten von Optionen. Die Call-Optionen und die Put-Optionen.
Bei einer Call-Option kann ein bestimmter Basiswert einer Aktie bos zum Verfallsdatum, zu einem bestimmten Preis gekauft werden. Dieser Preis wird auch als Ausübungspreis bezeichnet.
Hierfür wird vom Anleger eine Optionsprämie, also den Preis einer Option, gezahlt.
Der Verkäufer von der Call-Option erhält zwar diese Prämie, muss dann aber bei der Ausübung der Option den Basiswert zum Ausübungspreis liefern.
Put-Optionen sind dahingegen das genaue Gegenteil. Durch die Put-Option kann der Optionskäufer bis zum Verfallstermin, den Basiswert zum vorab bestimmten Ausübungspreis verkaufen.
Ist die Put-Option geschrieben, dann ist der Käufer dazu verpflichtet, den Ausübungspreis anzunehmen.
Wenn Sie eine Option verkaufen, dann wird das auch „schreiben einer Option“ genannt.
Sind Sie ein Anleger,dann können Sie die Option nur kaufen oder schreiben.
Schreiben Leute eine Option gegen die Prämie,werden diese auch als Stillhalter beschrieben.
Wie wird versteuert?
Ganz ohne Steuern werden Sie unmöglich beim Aktienhandel herumkommen.
Machen Sie einen Gewinn aus Aktien, dann müssen Sie auf jeden Fall auch Steuern dafür zahlen. Dies ist in Deutschland im Steuergesetz verankert.
Jene nennt sich auch Kapitalertragssteuer und beträgt insgesamt 25 %. Solidaritätszuschlag sowie gegebenenfalls die Kirchensteuer gehören auch mit dazu. Der Solidaritätszuschlag beträgt 5,5 % und fällt auf die Summe der zu entrichtenden Steuern an. Je nach Bundesland kann der Betrag bei der Kirchensteuer zwischen 8-9 % variieren.
Dennoch gibt es wie bei den meisten Steuerarten auch bestimmte Freibeträge.
Sind Sie allein, dann gilt die Abgeltungssteuer erst ab einem Gewinn von 801 € und bei Paaren sind es sogar 1602 €.
Um über die Grenze vom Steuerfreibetrag zu kommen, reichen jedoch schon kleinere Investitionssummen aus.
Nur als steuerfrei gelten solche Gewinne, die Sie durch den Aktienhandel vor Einführung der Abgeltungssteuer in 2009 erworben haben. Sollten Sie also noch alte Aktienkäufe haben, dann wäre es nun die Gelegenheit, diese an den Mann zu bringen.
Bei Geringverdiener wie Studenten oder Rentnern können die Aktiengewinne jedoch auch steuerfrei sein. Dies bedarf jedoch auch einem speziellen Einkommensnachweis. Dieser nennt sich auch die Nichtveranlagungsbescheinigung. Das Finanzamt stellt Ihnen eine solche am privaten Wohnort aus. Vorgelegt muss sie, dann dem Kreditinstitut. Die Bescheinigung gilt zwei Jahre.
Gewinne mit höheren Beträgen können Sie so auch einfach auf die Jahre verteilen. Damit wird der jährliche Freibetrag auf keinen Fall überschritten.
Bei Fonds und Aktien, welche aus dem Ausland sind, müssen Sie auch ganz vorsichtig sein.
Hierbei gelten nämlich ganz spezielle Vorschriften bei der Steuererklärung.